Hormonelle Migräne

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Catherine
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Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Hallo ihr Lieben,

ich möchte jetzt das Projekt "hormonelle Migräne" angehen. Ich habe immer Migräne kurz vor der Menstruation oder während der Menstruation mit Erbechen, Übelkeit und extremen neuralgischen Schmerzen im Gesicht. Meist muss ich dann drei Tage im Bett verbringen.

Täglich ströme ich den HZS, halte alle Finger und ströme öfter den Milzstrom. Das tut mir gut und viele andere Projekte haben sich daher positiv aufgelöst.

Für mein hormonelles Projekt habe ich mir folgendes gedacht:

- weiterhin HZS
- alle Finger
- Milzstrom
- Leberstrom
- SES 7
- SES 8
- SES 1
- SES 20 + SES 4

Sollte ich noch etwas mit einbeziehen. Die Ströme wollte ich immer abwechselnd strömen und die SES im Laufe des Tages abwechselnd.

Ich freue mich auf den Austausch und Eure Anregungen und Tipps.

Viele liebe Grüße
Cathérine
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Christa
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Christa »

Ich kann Dich sehr gut verstehen, die Beschreibung hätte (vor vielen Jahren) von mir sein können.
Dein Vorhaben sieht aber für mich nach Stress aus ... versuch einfach zu bleiben.
Ich habe damals - wenn ich mich richtig erinnere - den Milzstrom (einmal täglich) und zusätzlich tagsüber mal den Kurzgriff gemacht. Was bei mir sehr hilfreich war. Aber die, die mich kennen, wissen auch, das der Milzstrom mein Ein- und Alles-Strom ist. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Geduld.
Weist du, das man i. d. R. pro Jahr Erkrankung einen Monat Strömzeit benötigt.
Herzlichen Gruß
Christa
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Mona56
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Mona56 »

Oh, ich kann Dich so gut verstehen. Ich hatte 25 Jahre lang das gleiche Drama. Obwohl ich damals schon (halbherzig) JSJ praktizierte, bin ich leider nie auf die Idee gekommen, damit auch meine Migräne anzugehen.

Heute weiß ich es besser, und ich hadere mit mir, dass ich damals nicht mehr in Richtung JSJ ausprobiert habe.

Meine Migräne war ebenfalls hormonell bedingt, ich hatte aber immer eine sehr starke Leber-/Gallebeteiligung. Für mich wäre u. U. der Gallenstrom die Lösung gewesen. Und den Nacken hätte ich (evtl. mit langem Halten der 12 ) ebenfalls mit einbeziehen müssen. Wie es bei Dir ist, weiß ich natürlich nicht.

Verschwunden ist meine Migräne letztendlich, als ich Qi Gong kennenlernte und täglich praktizierte. Wenn ich heute mal einen Anflug bekomme, reicht mir im Normallfall eine Ibu 400 und das Halten der druckempfindlichsten Stelle am Nacken in Kombi mit der gegenüberliegenden 16.

Probier' einfach alles aus, aber versuche Dir keinen Druck zu machen. Migräne ist ein Teufelszeug und hat auch ganz viel mit Stress und Anspannung zu tun. Ich weiß, wie schwer es ist, entspannt zu bleiben, wenn mal allmonatlich diesen Horror erlebt, aber versuche trotzdem, positiv zu bleiben und an eine Heilung zu glauben. Es gibt sie, ich hab's ja selbst erlebt.
Es ist immer alles da, was du brauchst.
Catherine
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Liebe Christa,

lieben Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. Die hormonelle Migräne macht mir wirklich sehr zu schaffen, ich habe sie schon seit 18 Jahren. Den Milzstrom möchte ich auf jeden Fall strömen. Da er ja auch dabei hilft, das Nervensystem, das Hormonsystem und das Herz-Kreislauf-System zu regulieren.

Danke für den Hinweis, nicht zuviel zu strömen, da das sonst Stress verursacht. Die Finger halte ich immer morgens im Bett, da mir dies sehr gut tut. Es gehört sozusagen zu meiner Morgenroutine mit dazu.

Ich werde mein Ström-Projekt dann noch etwas überarbeiten, damit es nicht zuviel ist. Bei 18 Jahren hormonelle Migräne werde ich eine lange Zeit einrechnen müssen, bevor ich erste Verbesserungen sehen werde.

Ich wünsche Dir einen schönen Abend und sende

viele herzliche Grüße
Cathérine
Catherine
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Liebe Mona,

vielen lieben Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. Ich habe die hormonelle Migräne auch schon 18 Jahre. Besonders das Erbrechen macht mir schwer zu schaffen.

Ich werde den Leberstrom und auch den Gallestrom in meinen Strömplan integrieren. Der Leberstrom ist ja auch bei Übelkeit und Erbrechen hilfreich und reguliert die Menstruation und der Gallestrom tut dem Nacken und den Schultern gut und nimmt den Druck vom Herz. Durch die Migräne habe ich oft auch einen hohen Puls.

Ich könnte ja abwechselnd Leber- und Gallestrom strömen und immer wieder auch den Milzstrom, da dieser ja das Nervensystem und das Hormonsystem reguliert und die Menstruation wieder in Balance bringt.

Stress tut wirklich nicht gut und überfordern möchte ich mich mit meinem "Migräne Projekt" nicht. Ich hoffe sehr, dass Jin Shin Jyutsu mir etwas hilft. Das wäre wunderschön. Ich denke manchmal, ob ich nicht auch öfter SES 1 strömen sollte.

Das ist wunderbar, dass Qi Gong so gut geholfen hat. Hast Du Qi Gong für Frauen gemacht oder eine andere bestimmte Richtung?

Ich wünsche Dir einen schönen Abend und sende viele liebe Grüße
Cathérine
Rosenfreundin
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Rosenfreundin »

Hormonelle Migräne.

Ich kann nicht genau sagen, ob es hormonell bedingt war.
Aber Migräne war leider sehr lange mein Begleiter.
Ich habe festgestellt, dass ich sie immer dann bekommen habe, wenn ich mir zuviel
zugemutet habe . Ein Ventil der Überlastung?
Einen Zusammenhang habe ich mit Lebensmittel-Unverträglichkeiten, Streß im Allgemeinen
und fehlender Verdauung gefunden.
Geholfen haben mir persönlich: keine Ohrringe tragen,
Akupunktmassage nach Penzel,
Brille anpassen lassen.

Heute habe ich eher Verspannungskopfschmerzen, dann hilft Rücken warm halten
IBU 300 und halten von 4 und 12.
Und bei Verdauungsbeschwerden.. Espresso und ein Glas Leitungswasser
in Ruhe geniessen.

... hmh, ich merke grade, die Empfehlungen sind hier unerwünscht , richtig?
Dann bitte ich darum den Beitrag kommentarlos zu löschen.
DAnke

Herzliche Grüße
die Rosenfreundin
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Mona56
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Mona56 »

Catherine hat geschrieben: 3. Mai 2024, 20:09
Das ist wunderbar, dass Qi Gong so gut geholfen hat. Hast Du Qi Gong für Frauen gemacht oder eine andere bestimmte Richtung?
Nein, ich habe kein spezielles Qi Gong für Frauen gemacht, sondern erst ganz einfach mit Qi Gong im Stehen ("Die stehende Säule") angefangen. Da habe ich einen Kurs gemacht, und das hat schon viel geholfen. Den Durchbruch haben dann das "Qi Gong der fünf Elemente" und "Wudang Qi Gong" gebracht. Beides habe ich durch Videos gelernt.

Ich glaube, es spielt nicht so eine wahnsinnig große Rolle, welches Qi Gong man macht. Wichtig ist - genauso wie bei JSJ - dass die Energie ins Fließen kommt und Staus aufgelöst werden.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du für Dich das richtige findest.
Es ist immer alles da, was du brauchst.
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Christa
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Christa »

Catherine hat geschrieben: 3. Mai 2024, 19:52 Bei 18 Jahren hormonelle Migräne werde ich eine lange Zeit einrechnen müssen, bevor ich erste Verbesserungen sehen werde.
Die Verbesserungen können sehr kurzfristig eintreten, nur das völlige Verschwinden kann etwas länger dauern.
Ich hatte schon nach gut 3 Monaten wesentlich weniger Beschwerden (traumhaft im Vergleich zu vorher) und habe dann mit der Zeit auch nicht mehr so viel und konsequent geströmt wie am Anfang.
Herzlichen Gruß
Christa
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Nirbheeti
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Nirbheeti »

Mein erster Gedanke war 4. Tiefe Nieren- und Blasenstrom für die Sexualorgane.
Da niemand von euch auf diese Idee gekommen ist, bin ich mal meine "Etikettensammlung" durchgegangen. Einiges davon hast du schon in deinem Plan drin.

Drüsensystem
Nierenfe: Sexualorgane, bei Beschwerden mit Gebärmutter und Eierstöcken.
Leberfe bei starker Regelblutung und PMS (prämenstruelles Syndrom).
Milzfe reguliert den Menstruationszyklus, hilft bei starken Blutungen.
Außerdem hilft die Blasenfe dem Drüsensystem.
Nabelfe reguliert hormonelle Schwankungen, die ja auch um den Eisprung herum zum Tragen kommen.
Nierenstrom: Probleme der Sexualität, Menstruationsstörungen, Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt
Quickies: Zeigefinger halten, Beide # 23en halten

Für hormonelles/seelisches Gleichgewicht im Menstruationszyklus: HZS und Nierenstrom
Denk auch ans Fingerhalten unter dem Aspekt der Einstellungen.

Lieben Gruß!
Nirbheeti
Entdeckung heißt sehen, was alle gesehen haben,
und dabei zu denken, was keiner gedacht hat.
(What Mary says, S. 11)
Catherine
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Liebe Rosenfreundin,

lieben Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. Stress ist auch bei mir immer mal wieder ein Thema, ich achte jetzt immer darauf, dass nach einer stressigen Zeit, auch wieder Entspannung und Ruhe folgen. Das tut sehr gut.

Bei mir ist es so, dass die Migräne ganz eng mit dem Zyklus zusammenhängt. Also entweder vor der zu erwartenden Menstruation oder während der Menstruation. Es muss irgendwie einen Zusammenhang mit den Hormonen haben.

Viele liebe Grüße
Cathérine
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Liebe Mona,

lieben Dank für die weiteren Informationen zu Qi Gong. Ich habe vor Jahren mal einen Qi Gong Kurs gemacht. Da werde ich gleich mal schauen. Die sanften und ausgleichenden Qi Gong Übungen haben mir damals sehr gut getan.

Viele liebe Grüße
Cathérine
Catherine
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Liebe Christa,

das macht Mut und schenkt neue Hoffnung. Mein Strömprojekt tut mir sehr gut, ich spüre, dass ich energievoller bin und auch entspannter. Ich bin gespannt, wie es sich entwickeln wird und wann ich die ersten Verbesserungen bezüglich meiner hormonellen Migräne spüren werde.

Viele liebe Grüße
Cathérine
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Catherine »

Liebe Nirbheeti,

vielen lieben Dank für Deine ausführlichen Hinweise und Ideen. Das lässt mich nochmals vieles klarer sehen und ich habe mein Strömprojekt jetzt nochmals angepasst.

Bei mir ist die hormonelle Migräne tatsächlich völlig abhängig vom Zyklus und kommt immer vor oder während der Menstruation, besonders belastend ist die Übelkeit und das ständige Erbrechen. Dadurch habe ich schon stark abgenommen und meine Speiseröhre und mein Mund-Rachen-Bereich haben dadurch sehr gelitten.

Ich bin schon sehr gespannt, wann ich die ersten positive Veränderungen wahrnehmen darf.

Viele liebe Grüße
Cathérine
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Mona56
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von Mona56 »

Bei mir kamen die Veränderungen nicht über Nacht, sondern ganz langsam und schleichend. Der erste Erfolg war, dass ich nicht mehr jede Stunde brechen musste, sondern nur noch alle zwei Stunden. Und irgendwann war mir nur noch übel, aber ich hing nicht mehr über der Schüssel. Dann ließen die Schmerzen etwas nach, so dass ich während der Migräne nicht mehr dauernd liegen musste, sondern auch mal herumlaufen und kleine Arbeiten verrichten konnte. Und noch später hatte ich nur noch "normale" und halbwegs erträgliche Schmerzen, die dann sogar auf Ibuprofen ansprachen (vorher hätte ich eine Schachtel Tabletten schlucken können, ohne dass es etwas genützt hätte).

Gib' nicht auf! Auch die allerkleinste Verbesserung ist ein Riesenschritt!
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slowsnail
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Re: Hormonelle Migräne

Beitrag von slowsnail »

Würde unterstützend dazu mal bisschen zu Therapieansätzen aus der Naturmedizin lesen! Mit Hilfe von Fasten/Ernährung kann man seinen Körper da auch extrem unterstützen. Finde das Interview von Miriam Stümper zum Beispiel ein guter Anfang oder das hier von Daniela Koppolt
Kleiner Vorgeschmack:
Während Zyklusbeschwerden lange Zeit wenig präsent in Medien und Forschungsarbeiten waren, nimmt das Interesse an einer ganzheitlichen Therapie von Zyklusstörungen zu. In diesem Zusammenhang wird untersucht, inwiefern sich pflanzliche Mittel, Fasten und ein gesunder Lebensstil mit Stressabbau und einer antientzündlichen, pflanzlich-betonten Ernährung positiv auf den weiblichen Zyklus auswirken können.
Mir hat das enorm geholfen. Dachte Ewigkeiten, dass Mönchspfeffer das höchste der Gefühle ist, aber denkste! Es gibt so viele Expertinnen, die sich auf dem Gebiet auskennen. Vielleicht ist das eine gute Lektüre, bzw. eine gute Ergänzung :-)
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