Hallo, Ihr Lieben,
hab da gerade etwas in meinem E-Mail-Postfach gefunden:
Versöhnung heißt durch neue (Ein-)Sichten eigenen Frieden mit alten Belastungen zu finden. Sie beginnt stets in uns selbst und ist daher zunächst einseitig.
Wer keinen Frieden mit sich selbst hat der kann auch keinen Frieden mit anderen oder seinen Lebensumständen finden. Versöhnung ist Ausdruck unseres Willen seine Situation für uns innerlich zu heilen unser Leben friedlich und aktiv neu zu gestalten.
Walter Kohl
so wahr...
glg
sanara
Versöhnung...
Versöhnung...
“Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen” (Samuel Butler)
- AnnSophie
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Re: Versöhnung...
Wie wahr.
Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Re: Versöhnung...
Das ist ja total wunderbar geschrieben, danke für's Teilen..
Hab es mir direkt gespeichert
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The body heals with play,
the mind heals with laughter
and the spirit heals with joy.
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Re: Versöhnung...
Liebe sanara,
ich danke dir auch recht herzlich für das Teilen des wahren, wunderschön geschriebenen Textes.
lg Wendepunkt
ich danke dir auch recht herzlich für das Teilen des wahren, wunderschön geschriebenen Textes.
lg Wendepunkt
Re: Versöhnung...
Da ist schon einiges dran, Versöhnung beginnt bei uns selbst, aber manchmal gibt es keine Versöhnung. Da zwei Menschen einfach nicht den gleichen Lebensweg eingeschlagen haben, sondern sich mit den Jahren entfernt haben von einander. Wie können sie wieder zusammenfinden?
"Respektiere dich selbst, respektiere andere und übernimm Verantwortung für das was du tust." (Dalai Lama)
Re: Versöhnung...
Liebe Wichtel,
da widerspreche ich dir aus tiefster Überzeugung! Versöhnung ist immer möglich. Aber es heißt nicht, dass alles wieder so wird, wie man es haben will, sondern sich unser Wille dahingehend ausrichtet, Frieden zu finden im so-sein. Wie Sanara in dem schönen Zitat schreibt, beginnt dieser Frieden immer in uns selbst. Wenn ich ihn von äußeren Umständen abhängig mache, hechte ich ihm immer hinter her und mache mich gerade zu ohn-mächtig.
Frieden und Macht im Sinne von wahrer Schöpferkraft sind sehr innig miteinander verwoben. Dies für sich selbst genauso wie für andere anzuerkennen, ist allerdings ein hartes Stück Arbeit . Meist entscheiden wir uns nur deswegen dafür, ohnmächtig zu bleiben, weil wir nichts mehr fürchten als unsere wahre Macht. Die Verantwortung und die Konsequenzen dann zu leben, trauen wir uns offensichtlich weniger zu, als Leid, Abhängigkeit und ewige Sehnsucht nach dem besseren Leben auszuhalten....
Nein, das war nicht das Wort zum 1. Adventswochenende
LG Waldeule
da widerspreche ich dir aus tiefster Überzeugung! Versöhnung ist immer möglich. Aber es heißt nicht, dass alles wieder so wird, wie man es haben will, sondern sich unser Wille dahingehend ausrichtet, Frieden zu finden im so-sein. Wie Sanara in dem schönen Zitat schreibt, beginnt dieser Frieden immer in uns selbst. Wenn ich ihn von äußeren Umständen abhängig mache, hechte ich ihm immer hinter her und mache mich gerade zu ohn-mächtig.
Frieden und Macht im Sinne von wahrer Schöpferkraft sind sehr innig miteinander verwoben. Dies für sich selbst genauso wie für andere anzuerkennen, ist allerdings ein hartes Stück Arbeit . Meist entscheiden wir uns nur deswegen dafür, ohnmächtig zu bleiben, weil wir nichts mehr fürchten als unsere wahre Macht. Die Verantwortung und die Konsequenzen dann zu leben, trauen wir uns offensichtlich weniger zu, als Leid, Abhängigkeit und ewige Sehnsucht nach dem besseren Leben auszuhalten....
Nein, das war nicht das Wort zum 1. Adventswochenende
LG Waldeule
Humor...
... ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt - J. Ringelnatz -
... ist der Regenschirm der Weisen - E. Kästner-
... fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt - H. Hesse -
... ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt - J. Ringelnatz -
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- AnnSophie
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Re: Versöhnung...
Liebe Wichtel,
danke für's hochspülen dieses Threads.
Irgendwie dachte ich zu deiner Frage könnte auch unser Vergebungs-Thread passen, hier ist er:
viewtopic.php?f=18&t=4409&hilit=vergebung
Die Frage ist was man/Du genau unter Versöhnung versteht?
Ich denke den Anfang in sich kann man immer machen, wenn man innerlich dazu bereit ist... und das muss manchmal auch erst wachsen, weil z.B. die eigene Verletztheit erst wahr- und angenommen werden möchten, bevor es sich wandeln kann. Ob es auch immer zu einem Versöhnung im außen kommt, ist eine andere Frage. Und gleichzeitig habe ich gerade in diesem Sommer mal wieder gemerkt, wie wir alle verbunden sind und sich ein anderer nach jahrelanger Verhärtung just 1 oder 2 Tage nach einer inneren Vergebung meinerseits auf mich zu bewegt hat - das fand ich beeindruckend.
Viele Grüße
AnnSophie
danke für's hochspülen dieses Threads.
Irgendwie dachte ich zu deiner Frage könnte auch unser Vergebungs-Thread passen, hier ist er:
viewtopic.php?f=18&t=4409&hilit=vergebung
Die Frage ist was man/Du genau unter Versöhnung versteht?
Ich denke den Anfang in sich kann man immer machen, wenn man innerlich dazu bereit ist... und das muss manchmal auch erst wachsen, weil z.B. die eigene Verletztheit erst wahr- und angenommen werden möchten, bevor es sich wandeln kann. Ob es auch immer zu einem Versöhnung im außen kommt, ist eine andere Frage. Und gleichzeitig habe ich gerade in diesem Sommer mal wieder gemerkt, wie wir alle verbunden sind und sich ein anderer nach jahrelanger Verhärtung just 1 oder 2 Tage nach einer inneren Vergebung meinerseits auf mich zu bewegt hat - das fand ich beeindruckend.
Viele Grüße
AnnSophie
Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.
Christian Morgenstern
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